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Vegetationsbrandbekämpfung

Unter diesem Stichwort trafen sich gestern 22 Kameradinnen und Kameraden. Darunter auch fünf aus der Gemeindefeuerwehr Jersbek.

Zunächst hieß es: Theorie.

Die beiden Ausbilder der Firma „firetoolbox“ brachten uns unter anderem die Grundbegriffe und Einsatzgrundsätze bei Vegetationsbränden bei.

Auch wichtige Sicherheitsmaßnahmen wie #Ankerpunkte und Sicherheitszonen wurden besprochen.

Nach einem ersten Theorie-Teil ging es in einer Regen-Pause raus aufs Feld.

Bei einem Real-Feuer mit Stroh auf einem bereits abgeernteten Rapsfeld, haben wir die Ausbreitung des Feuers und den Einfluss des Windes beobachtet.

Zusammen mit den Ausbildern besprachen wir mögliche Angriffs-Wege.

Eines der Feuer löschten wir mittels Wasserabgabe aus Lösch-Rucksäcken und verschiedenen „Feuerpatschen“.

Beim anderen Feuer nutzten wir den Schlauch mit Strahlrohr vom stationären Fahrzeug.

Dabei übten wir auch das Verlängern der Schlauchleitung durch den Einbau eines weiteren Schlauches während laufender Pumpe und mit Druck auf dem Schlauch.

Nach einer kurzen Mittagspause an der Wache ging es nochmal raus.

Wir lernten verschiedene Werkzeuge zur Bearbeitung des Bodens kennen und wendeten diese an.

Mit dem „Pump and Roll“ System unseres HLF übten wir erneut das Löschen eines Flächenbrandes.

Bei „Pump and Roll“ wird während der Fahrt Wasser über die Fahrzeugpumpe abgegeben und man kann so recht schnell vorankommen.

Der vorgehende Trupp kann im Gehen löschen, das Fahrzeug fährt parallel mit.

Ein weiterer Trupp löscht dann kurz danach zum Beispiel mit dem Lösch-Rucksack und Feuerpatsche die restlichen Glut- und Feuerstellen ab.

Zum abschließenden Theorie-Teil fuhren wir nochmal an die Wache.

Wir danken der Firma firetoolbox für die interessante und lehrreiche Ausbildung!

Wir haben viele Informationen mitgenommen.

 

MBü