Für die seit Jahresbeginn in Dienstbetrieb genommene Drehleiter wird jetzt, zum Jahresende, eine vierte Ausbildungsgruppe geschult. Während zwei Gruppen die Möglichkeit hatten an der Landesfeuerwehrschule Hamburg in Tagesform die Ausbildung als Drehleitermaschinist beziehungsweise als Fahrzeugbegleiter zu absolvieren, haben die beiden anderen Gruppen ihre Freizeit geopfert. Nach Feierabend und am Wochenende wurden alle wichtigen Informationen von dem Gruppenführer des Hubrettungsfahrzeuges (wie die Drehleiter offiziell genannt wird) an den Mann oder die Frau gebracht.
Zum Gedenken der Kameraden, die während der Weltkriege gefallen sind, ist die Freiwillige Feuerwehr Bargtehdeide mit einer Abordnung am Gedenkstein zum Volkstrauertag angetreten.
Als Weiterbildungsprogramm wurde das Angebot von den Feuerwehren des Amtes Bargteheide-Land und der Stadt Bargteheide genutzt und das Wissen zur Erstbrandbekämpfung wieder aufgefrischt. Derzeit kann aus Zeitgründen - die Feuerwehrleute verwenden hierfür ihre Freizeit - nur den Erziehern der Kindergärten diese Maßnahme angeboten werden. Über hundert Teilnehmer wurden in mehrere Gruppen unterteilt und erst in der Theorie geschult, bevor es dann auf dem Hof der Feuerwache Bargteheide an die Handhabung der verschiedenen Feuerlöschertypen ging.
Am Freitag war ein Fotograf vom Feuerwehr Magazin im Ort. Die Zeitschrift interessierte sich für unsere neue Drehleiter. Fast ein Unikat, äußerte der Reporter. Drehleitern gibt es zwar viele in Deutschland, aber Modelle mit einem Scania Fahrerhaus sind doch schon selten. Deshalb der Besuch. Im Februar soll - wenn alles planmäßig läuft - ein etwas größerer Bericht über unsere Drehleiter erscheinen. Wir freuen uns auf den Artikel und sind gespannt, was das Feuerwehr Magazin über unser Einsatzfahrzeug berichtet.
Drei Kameraden der FF Bargteheide waren im Oktober zur Weiterbildung zu den Rescue Days nach Norderstedt gefahren und haben auf eigene Kosten einen dreistelligen Betrag für die Teilnahme gezahlt. Man beachte das! Bei dieser Veranstaltung kamen Rettungskräfte (Feuerwehrleute und Notärzte) aus der ganzen Welt zusammen, um ihre Erfahrungen auszutauschen oder sich weiter zu bilden.