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Wir wurden zu einer "am Stamm brennende Eibe" alarmiert.
Noch an der Wache berichtete die Rettungsleitstelle davon, dass es mehrere Notrufe gibt und das Feuer bereits eine Hecke erreicht hatte, die direkt an einem Mehrfamilienhaus stand. Daraufhin wurde die Alarmfolge von "Kleinfeuer, Gruppenalarm" auf "Feuer, Zugalarm, erhöht.

An der Einsatzstelle brannte eine Lebensbaumgruppe und eine angeschlossene Lebensbaumhecke.
Die Nachbarn waren bereits mit mehreren Gartenschläuchen dabei, dass Feuer klein zu halten.
Der mit alarmierte RTW bekam dann 8 betroffene Personen zur Sichtung, um eine mögliche Rauchvergiftung auszuschließen. Im Einsatzverlauf ist eine Person ins KH gekommen.
Wir schlugen die Flammen mit einem Trupp unter PA (Atemschutz) und einem C-Strahlrohr nieder und stellten eine stabile Wasserversorgung sicher.
Der erste Hydrant stand zuerst voll im Rauch, so das wir auf einen Hydranten im Hasselbusch ausweichen mussten.
Später konnten wir dann den im Flederbusch befindlichen Hydranten nutzen.

Wir haben den Bereich mit der Wärmebildkamera und den Dunggabeln bearbeitet.

Auch unsere Anwärter konnten sich am Strahlrohr austoben. Weitere Kräfte konnten, nach Kontrolle der Brandstelle mit der Wärmebildkamera, entlassen werden.

CC/JHo

Rückbaubeginn nach den Löschmaßnahmen.